Kategorie > Selbstliebe & Selbstfürsorge, Social Media & Unterhaltung
Digital Detox
Kontrolliert dich dein Handy?
Wusstest du, dass es über 2,55 Millionen Apps gibt und in nur 60 Sekunden etwa
- 347.222 Menschen durch Instagram scrollen
- 2,1 Millionen Snaps erstell werden
- 4,5 Millionen Videos auf YouTube angeschau werden
- 41,6 Millionen Nachrichten auf WhatsApp und Messenger versende werden
- 4,8 Millionen GIFs versende werden
Soziale Medien und das Internet können zwar eine großartige Möglichkeit sein, sich zu vernetzen und Informationen zu finden, sie können aber auch ein Ort sein, an dem es eine Menge Missbrauch gibt. Wenn wir es zulassen, kann es auch unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden negativ beeinflussen.
Anzeichen, wann ein digitaler Detox notwendig wird. Trifft mindestens eines der folgenden Kriterien auf dich zu?
- Du schaust ständig auf dein Handy, um zu sehen, ob du eine Nachricht erhalten hast
- Du bist unfähig zu schlafen, ohne auf dein Telefon zu schauen
- Erhöhtes Stresslevel
- Du bemerkst, dass du dich deprimiert, launisch oder wütender fühlst
- Du vergleichst dich oft mit Freunden oder Prominenten usw.
- Du hast „Fear of missing out“ (FOMO) … Angst, dass du, wenn du nicht auf Social Media bist, etwas verpasst
- Du bist unfähig, dich auf etwas zu konzentrieren, ohne auf dein Handy zu schauen
Okay, wenn ja, warum nicht einen digitalen Detox versuchen? „Waaas!“ sagst du. Ein digitaler Detox muss nicht extrem sein und kann Spaß machen. Warum nicht mal etwas hiervon ausprobieren …
- Benachrichtigungs- und Mitteilungsmeldungen deaktivieren
- Übe, nicht sofort auf jede Benachrichtigung oder Mitteilung zu antworten
- Schalte dein Telefon mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen aus
- Lass dir am Morgen mindestens 1 Stunde Zeit, bevor du dein Telefon anschaust oder einschaltest
- Setze dir eine Aufgabe und erledige sie, bevor du Zeit am Bildschirm verbringst
- Schicke eine Karte oder einen Brief an jemanden, den du kennst
- Schreibe einen Artikel oder eine Geschichte
- Notiere dir, welche Apps du am meisten benutzt und versuche, die Zeit zu reduzieren, die du an einem Tag damit verbringst
Okay, eine Sache noch
Kennst du wirklich jede Person, die du in deinen Kontakten und Social-Media-Konten hast? Vielleicht haben wir eine angenommene Freundschaftsanfrage oder Person von vor 6 Monaten oder vor einem Jahr vergessen. Nur weil wir eine Anfrage angenommen oder jemanden zu unseren Kontakten hinzugefügt haben, heißt das nicht, dass sie/er dort bleiben muss.
So wie Freunde und Menschen in unserem „Offline“-Leben kommen und gehen, ist das auch mit unserem „Online“-Leben.
Wenn du durch deine Kontakte und Social-Media-Konten gehst und die Leute löschst, die du nicht kennst oder mit denen du nicht sprichst, kannst du Platz für mehr gesunde Freundschaften und Beziehungen mit Leuten schaffen, mit denen du tatsächlich sprechen und zusammen sein möchtest.